Implantat

Implantat

Bei der Planung von Implantaten ist zu berücksichtigen, ob die Kieferbereiche, in welche die Implantate eingesetzt werden sollen, störungsfrei sind. Metallionen aus Amalgamfüllungen, Fremdstoffe aus Wurzelfüllungen, Bakterien und Bakteriengifte welche sich unter kranken Zähnen im Kiefer angesammelt haben, können zu Unverträglichkeitsreaktionen führen, wenn in diese belasteten Bereiche implantiert wird.

Wenn Herd- und Störfeldbelastungen bereits zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen geführt haben, ist von Zahnimplantaten abzuraten. Die Entscheidung sollte in Absprache mit einem Spezialisten für Herd-, Störfeld-, Regulationstherapie, welcher die Ankoppelungstestverfahren zur Aufdeckung von Herd-, Störfelbelastungen des Zahn-, Kiefergebietes beherrscht, getroffen werden.

Nach den Erfahrungen von Dr. med. Wilhelm Schüler erkranken mit Implantaten versorgte Menschen früher oder später als Folge der Implantationen, viele davon schwerst. Zahnimplantate sind daher nur in absoluten Ausnahmefällen, wie der Funktionsuntüchtigkeit der Unterkiefer-Vollprothese erlaubt, wenn es keine andere Lösung gibt.

Da u.a. immuninflammatorische Reaktionen im Bereich von Titanimplantaten nachgewiesen wurden, muß die Aufklärung der Patienten, welche sich für die Implantation entscheiden möchten, das Risiko der Entstehung von Autoimmunerkrankungen, als Folge der Implantation in jedem Fall umfassen.

Immuninflammatorische Gewebereaktion auf Titanplattan

Zur weiterführenden Informationen können Sie folgende PDFs lesen und downloaden:

Illustration eines Zahnimplantates im Kiefer.

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